Fehlbildungen

Wie überall in der Natur kann es auch bei Küken zu Fehlbildungen kommen. Diese können ganz unterschiedlicher Natur sein, und ihren Ursprung entweder in Umwelteinflüssen (sprunghaften Veränderungen des Erbgutes = Mutationen) oder Infektionen im Brutei haben, oder genetisch bedingt sein (Erbkrankheiten). Auch eine falsche Bruttemperatur oder falsche Fütterung der Elterntiere (z.B. Vitaminmangel, zu eiweißreiche Fütterung) begünstigen das Auftreten von Fehlbildungen.

Perosis

1.1. Perosis ("Spreizbeinchen")

(Leg weakness, Chondrodystrophie, slipped tendon, Fersenkrankheit)

Vorweg ein wenig Anatomie:

Im Gegensatz zu den Säugetieren ist bei Hühnern kein zusammengesetztesSprunggelenk (Tarsalgelenk) ausgebildet, sondern eine einfache, als Intertarsalgelenk bezeichnete Knochenverbindung.

Dabei ist das Schienbein (Tibia) mit der oberen Reihe der (proximalen) Fußwurzelknochen Astragalus (Talus, Sprungbein) und Calcaneus (Fersenbein) zum Tibiotarsus (Unterschenkelknochen) verschmolzen, distale Fußwurzelknochen (Os naviculare / Kahnbein, 3 Os cuneiforme / Keilbein, Os cuboideum / Würfelbein) und Mittelfußknochen (Metatarsalia) sind zumTarsometatarsus (Laufbein, Lauf) verschmolzen.

Die Stellung der Zehen beim Geflügel wird als anisodactyl bezeichnet.

Dabei zeigt die erste Zehe nach hinten und die übrigen drei nach vorn. Bei Rassen mit 5 Zehen, zeigt die 5. Zehe auch nach hinten, und steht über der 1. Zehe.

Bei Hühnern ist, unabhängig von der Anzahl der Zehen, nur ein einheitliches Laufbein ausgebildet. Dieses besitzt im oberen Teil an der Hinterseite einen knöchernden Wulst, den Hypotarsus (Fersenhöcker),mit Rinnen oder Kanälen für die Sehnen der Zehenbeugemuskeln. Ist der Hypotarsus deformiert, gleiten die Achillessehne oder die Zehenbeugsehnen vom Fersenhöcker ab.

 

Am bekanntesten dürfte wohl das Auftreten von Spreizbeinchen bei Küken sein. Diese als Perosis bezeichnete Erkrankung zeigt als Leitsymptom das Abgleiten der Zehenbeugsehne oder Achillessehne vom deformierten Fersenhöcker des Sprunggelenkes, mit daraus resultierendem Abspreizen der betroffenen Extremität unterhalb des Sprunggelenkes.

Bei scheinbar gesund geschlüpften Küken kann man ab der 3. Lebenswoche beobachten, wie diese ein Beinchen (im schlimmsten Falle beide Beinchen) nicht mehr aufsetzen, und die untere Extremität sich nach hinten verdreht oder abspreizt. Das Gelenk kann dabei auch anschwellen, da die betroffenen Küken auf dem Fersenhöcker rutschen um sich fortzubewegen, und sich dabei das Sprunggelenk infiziert und entzündet. Das betroffene Gelenk fühlt sich zumeist auch heiß an.

Es gibt aber auch Fälle, wo man eine Perosis schon bei Eintagsküken vorfindet.

Sowohl genetische (erbbedingte) als auch haltungsabhängige Faktoren (rasches Jugendwachstum und ungenügende Bewegung) können zur Perosis führen.  In den meisten Fällen hat es in seine Ursache jedoch in einer Mangelernährung der Elterntiere und damit in einem Mangel im Brutei. Vor allem ein Mangel an Cholin, Mangan, oder dem Vitamin B-Komplex [Biotin (Vitamin B7), Folsäure (Vitamin B9), Niacin (Vitamin B3) oder Pyridoxin (Vitamin B6)] beeinträchtige die Entwicklung der Wachstumszonen im Knochen. Eine eiweißreiche Fütterung der Küken verstärkt die Symptome, da die betroffenen Gelenke durch die schnelle Gewichtszunahme weiter belastet werden. Mineralsalz (Calcium)- und Vitamin-D3-Gaben fördern hingegen eine frühzeitige Festigung der Gelenkknochen, und sollte daher möglichst frühzeitig nach dem Schlupf gegeben werden.

Eine Therapie dieser ausgeprägten Stellungsanomalie bei der Perosis ist nicht möglich. Mit zunehmendem Gewicht wird das Küken immer schwieriger Futter und Wasser erreichen, und sich gegenüber seinen Artgenossen behaupten können. Zum Schluss wird es nur noch liegen können, da es sein eigenes Gewicht nicht mehr tragen kann.

Zu unterscheiden ist die Perosis von den Spreizbeinchen, die einige Küken (zumeist beidseitig) kurz nach einem schweren Schlupf zeigen, und die sich innerhalb von 2 - 3 Tagen nach dem Schlupf von selbst geben.

Foto: besonders schwere Form der Perosis bei einem Eintagsküken (rechtes Sprunggelenk) mit offen liegendem Sprunggelenk - man kann gut das verdickte, entzündete Gelenk sehen. Die offene Verletzung entstand während des Schlupfes.

Fotos: die nachfolgenden Fotos zeigen einen kleinen Lachshahn, der auch unter Perosis litt (rechtes Sprunggelenk). Anfänglich kompensierte er sein gebrauchsunfähiges Beinchen mit seinen Flügelchen, und war genauso schnell unterwegs wie seine gleichaltrigen Geschwister. Letztendlich wurde er aber mit zunehmendem Alter so schwer, dass er nur noch liegen konnte. So schmerzlich es ist, Perosis ist nicht therapierbar.

Kreuzschnabel

1.2 Kreuzschnabel

Der Kreuzschnabel stellt eine Missbildung im Bereich des Schnabels dar, die auf einer Entwicklungsstörung der knöchernen Grundlage des Schnabels basiert. Dabei ist der Oberschnabel zumeist nach einer Seite gebogen, und die Spitze des Oberschnabels ragt seitlich über den Unterschnabel herab.

Ein Kreuzschnabel kann sich aufgrund eines Folsäuremangels schon beim Embryo entwickeln, und tritt dann schon beim Schlupf auf.

Allerdings kann sich ein Kreuzschnabel auch während des 2. Lebensmonats aufgrund anderer Faktoren, wie z.B. einem Vitamin D3 oder Calciummangel oder aufgrund genetischer Ursachen entwickeln.

So tritt der Kreuzschnabel gehäuft bei bärtigen Rassen (wie z.B. auch beim Dt. Lachshuhn) auf. Scheinbar besteht hier ein genetischer Zusammenhang zwischen der Bartbildung und dem Auftreten eines Kreuzschnabels.

Neben einem Folsäuremangel und einer genetischen Disposition spielt auch noch die Temperatur in der Brutmaschine eine entscheidende Rolle bei der Entstehung eines Kreuzschnabels: eine zu hohe Temperatur während der Bebrütung bedingt oftmals auch ein gehäuftes Auftreten von Kreuzschnäbeln.

Daher hat es sich bewährt, in der Vorbrut anstelle der üblichen37,8°C bei 37,6°C zu brüten. Diese Temperaturdifferenz von 0,2 Grad hört sich vielleicht wenig an, bewirkt aber manchmal wahre Wunder.

Bei einigen Tieren normalisiert sich diese Fehlstellung im Verlauf der weiteren Entwicklung. Ist die Fehlstellung allerdings extrem stark ausgebildet, verhungern die Küken, weil sie Probleme bei der Futteraufnahme haben.

Eine weitere Missbildung ist der sog. Papageienschnabel, bei dem aufgrund einer Brachygnathia inferior (einer Verkürzung des Unterschnabels) das Horn des Oberschnabels nicht genügend abgenutzt wird und sich der Oberschnabel extrem krümmt.

Auch eine Brachygnathia superior (eine Verkürzung des Oberschnabels) ist möglich.

Allerdings ist diese Form der Missbildung nicht mit der künstlichen Verkürzung des Oberschnabels durch Kupieren zu verwechseln.

Fotos: Kreuzschnabel bei einer Hühnern, und besonders schwere Form eines Kreuzschnabels bei einem Wachtel-Eintagsküken in Verbindung mit einem nicht angelegten linken Auge

Persistierender Dottersack

1.3 Persistierender Dottersack 

= verzögerte Dottersackrückbildung

Am Anfang der Entwicklung liegt ("schwimmt") die Keimscheibe, die, wenn das Ei befruchtet ist, schon aus 50.000 Zellen besteht, auf dem Eigelb. Während seiner Entwicklung wächst der Hühnerembryo, der sich aus der Keimscheibe entwickelt, neben dem Dottersack heran, der sich um das Eigelb gebildet hat. Im Verlauf seiner Entwicklung nimmt der Embryo den Inhalt des Dottersackes, der ihm als Nahrungsreserve dient, auf. Bevor das Küken schlüpft, zieht es den Dottersack nach innen und baut den restlichen Dottersack in seinen Organismus ein. Wenn es schlüpft, kann es noch ein bis zwei Tage von dem Vorrat leben.

Ist dieser Vorgang gestört, und das Küken schlüpft, bevor es den Dottersack nach innen gezogen hat, spricht man vom Persistierenden Dottersack. Dabei fällt ein gut kirschkerngrosser oder noch grösserer Dottersack mit eingedicktem Inhalt auf. Die Küken sind lebensschwach und verweigern Futter und Wasser und sterben innerhalb kurzer Zeit.

Die Ursachen können vielfältig sein: ein Vitaminmangel der Elterntiere, sowie ein verzögerter Schlupf infolge von Brutfehlern (zu niedrige Bruttemperatur, zu geringe Luftfeuchtigkeit, unzureichende Frischluftzufuhr) sind die häufigsten Ursachen.

Fotos: persistierender Dottersack bei einem frisch geschlüpften Küken

Inzucht

2. Durch Inzucht bedingte Fehlbildungen

Zu nahe genetische Verwandtschaft birgt immer das Risiko von Erbkrankheiten, da ein defektes Gen, was bei einem Elternteil vorhanden ist auf das gleiche defekte Gen beim anderen Elternteil treffen kann, und somit kranke Individuen hervorgehen können, obwohl beide Elternteile augenscheinlich gesund sind.

Das passiert, wenn zwei rezessive Genotypen (Erbfaktoren) für eine Krankheit aufeinander treffen, und beim Küken der Phänotyp (das äußere Erscheinungsbild) die Erbkrankheit aufweist. Im Normalfall würde in der Natur das defekte Gen eines Elternteils durch das gesunde Gen eines genetisch fremden Elternteils kompensiert werden.

In der Hühnerzucht ist Inzucht jedoch gang und gäbe. Nur wenige Züchter versuchen, den Genpool zu erweitern, und ziehen über Jahre hinweg nur in Linie. Was dabei herauskommen kann, zeigen die folgenden Fotos.

Exenzephalie

2.1 Exenzephalie (Exencephalia)

Das Gehirn liegt frei außerhalb des Schädels, in dem ein mehr oder minder großer Mittelliniendefekt besteht (=Kranioschisis / Cranium bifidum: angeborene Spaltbildung am Schädel, meist kombiniert mit schweren Hirnschäden).

Die Exenzephalie gehört zu den Neuralrohrdefekten, dieser Defekt entwickelt sich schon in den ersten Stunden der Entwicklung.

Dieses Küken schlüpfte aus Eiern eines Züchters, der seit Jahren nur in Linie zog. Das Küken schlüpfte zum richtigen Zeitpunkt (also am 21. Tag) uns aus eigener Kraft (!!!), jedoch wies der Schädel eine Öffnung auf, und das Gehirn lag frei, ungeschützt und blutend auf dem Schädel. Dem Küken konnte nicht mehr geholfen werden, es konnte nur noch von seinem Leid erlöst werden.

Solche Dinge werden im Normalfall von den Züchtern totgeschwiegen, und billigend in Kauf genommen.

Ein Appell an alle Züchter, nicht in Linie (Inzucht) zu züchten!

Hydrocephalus

2.2 Hydrocepahlus ("Wasserkopf") und Exophthalmus ("Glubschaugen")

In selben Schlupf schlüpften auch diese beiden Küken, die einen Hydrocephalus und Exophthalmus aufwiesen. Auch schwere Folgen der Inzucht. Diese beiden Küken entwickelten sich jedoch relativ normal, durch die Deformierung der Augen wiesen sie jedoch eine starke Sehbehinderung auf. Die Lebenserwartung ist bei solchen Tieren nicht allzu hoch, auch wenn sie ein normales arttypisches Verhalten zeigen, da man nicht weiß, ob sie auch evt. Organschäden davongetragen haben.

Zyste

3. Bakteriell bedingte Anomalien

Küken mit einer großen Zyste

Ich weiß nicht, ob man in diesem Fall von einer Fehlbildung reden kann, jedoch konnte dieses Küken aufgrund seines Handykaps nicht alleine schlüpfen, und hätte ohne menschliches Eingreifen wahrscheinlich nicht überlebt. Vermutlich hat eine bakterielle Infektion / Mikroverletzung im Ei zu der Zystenbildung geführt.

2 Tage über Schlupftermin (23. Tag) piepste es extrem laut und permanent in dem Ei. Alle anderen Küken waren schon geschlüpft. Also tat ich, was man eigentlich nicht tun sollte, und öffnete das Ei, und entwickelte das Küken. Zu allem Unglück war die Eihaut noch durchblutet und die Nabelschnur noch nicht gerissen. Also trennte ich die Nabelschnur vom Ei, und presste eine Kompresse auf den noch offenen Nabel, um die Blutung zu stoppen, was mir auch gelang. Dann entdeckte ich die Zyste. Das Küken war extrem geschwächt von dem Blutverlust und dem Schlupf, also legte ich es zuerst einmal zurück in die Brutmaschine. Als es sich ein wenig erholt hatte, versuchte es, sich zu drehen, was jedoch aufgrund der Zyste nicht möglich war. Also punktierte ich die Zyste mit einer sterilen Kanüle / Spritze: 10 ml gelbes, klares Exsudat. Eine enorme Menge Flüssigkeit, wenn man bedenkt, dass ein Brutei gerade einmal 55 - 60 g wiegt, und ein frisch geschlüpftes Küken ca. 45 g. Dann kam das Küken zurück in den Brüter um zu trocknen. Unglaublich, wie schnell sich das Küken erholt hat, nach ein paar Stunden war der Nabel verschlossen, und das Küken flauschig und lebenskräftig.

Ich weiß, es ist fast nicht zu glauben, würde man nicht die Fotos sehen. Außer einer Hautfalte blieb bei dem Küken nichts zurück. Es entwickelte sich zu einer wunderschönen columbiafarbigen Lachshenne. Also eine Geschichte mit Happyend. Nicht jedes Küken, was nicht selber aus dem Ei kommt ist lebensschwach!

Und so sah das Küken nach einer Woche aus: die Hautfalte ist noch gut zu sehen.

Geplatzter Luftsack

3. Erworbene Fehlbildungen 

Geplatzter Luftsack

Die Luftsäcke (Sacci pneumatici) beim Huhn sind dünnwandige Anhänge der Lunge, die wie Blasebälge die Luft durch die Lunge führen. In ihnen findet jedoch kein Gasaustausch statt. Es handelt sich um hauchdünne Säcke mit einer durchsichtigen Wand. Neben ihrer Funktion als "Motor der Atmung" sind sie auch an der Stimmbildung beteiligt. Die dritte wichtige Funktion der Luftsäcke ist die Beteiligung an der Thermoregulation durch die Wärmeabgabe über Verdunstung.

Die Luftsäcke werden während der Entwicklung bereits sehr früh im Embryo angelegt. Sie entstehen am 5. und 6. Embryonaltag, gleichzeitig mit der Entwicklung der Lungen, aber vor der Bildung der Sekundärbronchien. Am 10. Tag sind die Luftsäcke bereits vollständig entwickelt und zeigen danach nur noch ein Größenwachstum.

Embryonal werden sechs paarige Luftsäcke angelegt, von denen zwei Paare in der weiteren Entwicklung zum einheitlichen Schlüsselbeinluftsack verschmelzen.

Die Atmung der Hühner unterscheidet sich grundsätzlich von der der Säugetiere. Zwar gibt es auch hier Muskeln für die Inspiration (Einatmung) und Expiration (Ausatmung), sie wirken aber nicht direkt auf die Lungen, da diese bei Hühnern unbeweglich im Brustkorb eingewachsen sind und keine Volumenänderung ausführen können. Ein Zwerchfell ist bei Hühnern ebenfalls nicht ausgebildet.

Die wichtigsten Inspirationsmuskeln sind die Rippenanhangsmuskeln (Musculi appendicocostales). Ihre Kontraktion führt zu einer Erweiterung des Brustkorbs. Auch die Abwärtsbewegung des Brustbeins trägt maßgeblich zu diesem Prozess bei. Dies führt zu einem Unterdruck in der Bauchhöhle und damit zu einer Erweiterung der Luftsäcke, wodurch Luft durch die Lunge hindurch angesaugt wird. Die wichtigsten Expirationsmuskeln sind die Bauchmuskeln, die die Bauchhöhle verengen und damit die Luft aus den Luftsäcken verdrängen.

Achtung: beim Festhalten von Hühnern ist die komplexe Atemmechanik zu beachten. Beim "in-die-Hand-nehmen" ist darauf zu achten, dass der Brustkorn nicht zu stark in seiner Bewegung eingeschränkt wird. Legt man Hühner auf den Rücken, so behindert die Last der übrigen Organe die Entfaltung der Bauchluftsäcke und die Schwerkraft des Brustmuskels die des Brustbeins, so dass es schnell zu Atemnot oder gar zu einer Erstickung kommen kann. 

Nun kann es dazu kommen, dass durch versch. Ursachen ein oder auch mehrere Luftsäcke platzen können. Da die Haut beim Huhn nicht mit dem Muskel verwachsen ist, sammelt sich die Luft unter der Haut an, und behindert durch den zunehmenden Druck die Atmung.

Vor zwei Jahren hatten wir einen solchen Fall. Eine weiße Junghenne hatte einen vermeintlich völlig aufgedunsenen Bauch. Am nächsten Tag stand sie wie eine Kröpfertaube, die sich aufgeblasen hat. Es sammelte sich auch Luft unter der Kopfhaut, so dass der Kopf überdimensional groß erschien.

Therapie: die Haut wurde nach der Desinfektion mit einem Hautdesinfiziens mit einer dicken, sterilen Kanüle an zwei stellen punktiert, und die Luft entwich mit einem zischenden Geräusch. Es musste kein zweites mal nachpunktiert werden, direkt nach der Punktion zeigte die Henne wieder ein völlig normales Verhalten und entwickelte sich auch völlig normal. Die Löcher, die beim Punktieren in der Haut entstehen, verschließen sich - genau wie beim Menschen nach einer Blutentnahme - innerhalb kürzester Zeit, und bedürfen keiner Nachsorge.

Foto: Henne mit geplatztem Luftsack