Kunstbrut

In der heutigen Zeit ist es zumeinst nicht die Lachshenne, die die Küken ausbrütet. Da den Lachshühnern das brüten / glucken weggezüchtet wurde, ist es heute eher die Ausnahme, eine brütende / gluckende Lachshenne auf dem Nest sitzen zu haben. Dennoch kommt es gelegentlich vor. Und nichts und niemand kann die Natur so optimal imitieren, dass es zu so guten Ergebnissen wie bei der Naturbrut kommt. Zudem sind die Naturbrutküken viel robuster, als die, die bei der Kunstbrut schlüpfen, da sie schon frühzeitig vielen Keimen, Wind und Wetter ausgesetzt sind, und ihr kleiner Körper früh abgehärtet wird. Außerdem ist es ein Erlebnis, miterleben zu dürfen, wie die Henne 21 Tage lang ihr Gelege behütet, und wie letztendlich, wie durch ein Wunder, die Küken schlüpfen, und auch von der Henne geführt werden. Das Band, das die Henne mit den Küken verbindet, ist enorm stark, so dass diese Küken viel weniger auf den Menschen geprägt sind.

Dennoch ist die Kunstbrut gut und wichtig, denn wie wäre es sonst möglich, zur selben Zeit möglichst viele Küken großzuziehen. Das ist vor allem in Bezug auf Impfungen etc. interessant, denn hat man viele Schlupftermine, muss man auch oft impfen, was natürlich zusätzliche Kosten verursacht.

Bei der Kunstbrut können viele Fehler passieren, und oftmals fragt man sich, warum aus dem Ei kein Küken geschlüpft ist. Dafür gibt es dann Antworten, wenn man sich über die Ursachen bewusst wird. 

In der Rubrik Brutfehler findet man ausführliche Ursachenforschung mit anschaulichen Fotos.

Ich werde auf mögliche Ursachen, deren Folgen und der eventuellen Behebung der Ursachen eingehen.